Was bedeutet Social Selling?

Der Begriff „Social Selling“ stammt aus dem vertrieblichen Bereich und steht für den Aufbau von relevanten Beziehungen zu potenziellen Kunden.

Bei diesem muss man selbst aktiv werden: Es gilt den direkten Kontakt zu seiner Zielgruppe zu suchen und zu festigen. Dabei können Kommentare unter relevanten Beiträgen helfen, aber auch das Teilen von Nachrichten oder die Nennung der jeweiligen Person können nützlich sein. Denn das Ziel von Social Selling ist es, Leads zu generieren und Customer Relationship Management aktiv voranzutreiben.

Für eine zielführende Strategie sollten Sie diese Regeln des Social Selling beachten:

 

  1. Richten Sie eine professionelle Social-Media-Präsenz ein

Um Kontakte über Social Media zu knüpfen, müssen Sie auf den Plattformen auch selbst aktiv sein. Ein professioneller Auftritt stärkt nicht nur Ihre Marke, sondern sorgt auch dafür, dass potenzielle Kunden mehr Vertrauen in Ihr Unternehmen haben.

  1. Recherchieren Sie potenzielle Leads

Nutzer verbreiten eine Vielzahl von Informationen im Netz. Sie müssen nur wissen, wo und wie Sie diese recherchieren können. Knüpfen Sie sinnvolle Kontakte zu Branchenexperten und schauen Sie, ob es vielleicht bereits eine gemeinsame Verbindung gibt, die Sie nutzen können. Gemeinsame Kontakte oder Erlebnisse bieten einen natürlichen Einstieg in eine Konversation.

  1. Bieten Sie einen Mehrwert

Soziale Netzwerke leben von Inhalten. Stellen Sie Ihren Followern also qualitativ hochwertigen Content zur Verfügung, um Ihre Expertenposition zu stärken. Eindeutig identifizierbare Verkaufsgespräche und Lobeshymnen auf Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte haben auf Social Media hingegen nichts zu suchen.

  1. Bauen Sie ein Netzwerk auf

Um zum bevorzugten Ansprechpartner Ihrer Kontakte zu werden, müssen Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Liken und kommentieren Sie relevante Beiträge und teilen Sie interessante Artikel. Durch eine entsprechende hohe Interaktion wecken Sie Vertrauen bei neuen und wiederkehrenden Besuchern und pflegen gleichzeitig die bestehenden Beziehungen zu Ihren Kontakten.

Die richtige Plattform finden

Unternehmen können es sich heute nicht mehr leisten, Social Media gänzlich zu ignorieren. Ganz gleich ob B2B oder B2C, die Mehrheit Ihrer potenziellen Kunden informiert sich auf mindestens einem der sozialen Netzwerke über Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte und Dienstleistungen. Hier bilden sich mögliche Kunden dann eine erste Meinung und entscheiden sich nur für Sie, wenn Sie zu ihnen passen.

Die verschiedenen sozialen Plattformen bringen trotz ihrer Gemeinsamkeiten spezifische Anforderungen mit sich, die es beim Social Selling zu beachten gilt. Während Business-Netzwerke wie LinkedIn und XING von einer persönlicheren Kommunikation leben, interagieren Sie mit Ihren Kontakten auf Facebook oder Instagram im Rahmen eines „One-to-many“-Formats. Das bedeutet, dass Sie gleichzeitig mit einer Reihe von Gesprächspartnern kommunizieren, während Sie auf den Business-Plattformen klassische Dialoge führen.

 

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